Abendessen
Besucht am 12.02.2019
Nun war es also soweit. In der Gegend um Hamburg seit 40 Jahren ansässig war ich noch nie im Fischereihafen-Restaurant.
Einen Tisch für drei reserviert und auf mit dem Bus zum Hafen. Wir bekamen einen sehr schönen Tisch mit Blick auf die Elbe.
Als Vorspeisen bestellten wir den Klassiker Räucheraal auf Kräuterrührei und geröstetem Schwarzbrot und einen Fischereihafenteller. Auf diesem befand sich neben einer kleineren Portion des Räucheraals, ein Gamba in einer Art Tempura-Teig, ein Thunfischtartar, ein kleiner Heringssalat mit Currynote und marinierter Lachs mit Senf-Dillsauce.
Besonders die lauwarm servierten Aalfilets wussten zu begeistern. Auch die anderen Komponenten des Fischereihafentellers waren von guter Qualität.
Hauptspeisen

Steinbutt mit Krabben auf einer Krustentierreduktion, Blattspinat und Kartoffelmus

Skrei mit Steckrüben und Meerettichschaum

Seezunge Müllerin-Art (d.h. in Butter gebraten) mit Petersilienkartoffeln und Gurkensalat
Die Seezunge wurde nach Zubereitung im Ganzen präsentiert und danach für uns ausgelöst. Sie war perfekt gebraten und sehr wohlschmeckend.
Auch bei den beiden anderen Fischgerichten waren die Garpunkte perfekt getroffen. Von der Komposition sicher am interessantesten war der Winterkabeljau (Skrei) mit den Steckrüben und einem sehr feinen nicht zu intensiven Meerrettichschaum.
Dazu haben wir ein und eine halbe Flasche Sancerre Domaine des trois Noyens 2017 getrunken. Die Kalkulation der Weine finde ich fair.